Stressbwältigung – Teil 1

Sarah Kudell
Sarah Kudell

Stressbewältigung – Teil 1

 

Fühlst du dich oft angespannt oder überfordert, bist leicht zu reizen oder schnell genervt, generell unzufrieden oder fühlst dich unausgeglichen?

Stress im Alltag kann zahlreiche Ursachen haben: ein zu hohes Arbeitspensum, Zeitdruck, familiäre Probleme, zäher Verkehrsfluss, finanzielle Probleme, der erkrankte Arbeitskollege, dessen Aufgaben nun mitgetragen werden müssen, ein fehlender Ausgleich.

 

Folgen von Stress

Jeder von uns fühlt sich hin und wieder gestresst, doch nicht immer wirkt sich Stress negativ auf uns aus. Jedoch übermäßiger oder sogar chronischer Stress kann unerwünschte Folgen mit sich bringen und gilt als Risikofaktor für unsere Gesundheit. So sind wir anfälliger für Erkältungen, weil unser Immunabwehr beeinflusst wird. Schlafstörungen, Gewichtszunahmen, erhöhte Blutzuckerwerte, mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Gereiztheit, Muskelverspannungen oder Depressionen sind neben vielen weiteren Symptomen mögliche Auswirkungen von Stress.

Nicht immer können wir diese Stressmomente vermeiden, durch verschiedene Ansätze und Methoden können wir unseren Stresslevel jedoch von vornherein gering halten und die Stressresistenz dagegen erhöhen.

 

Stressauslöser erkennen

Wichtig ist, dass du dir erst einmal bewusst machst, was genau dich eigentlich stresst. Nur wenn wir unsere Stressauslöser überhaupt kennen, können wir anders darauf reagieren und künftig unser Stresslevel reduzieren.

Ganz oft stressen uns Situationen, die wir nicht kennen, beispielsweise der erste Tag im neuen Job.

Auch unerwartete Neuigkeiten, Kontrollverlust, Bedrohung oder Unberechenbarkeit führen oft dazu, dass wir uns gestresst fühlen. Wann ist das bei dir?

Was uns stresst und wie es sich auf uns und unsere Gesundheit auswirkt, ist ganz individuell.

 

Wie kann ich meinen Stress reduzieren und stressresistenter werden?

Hier 6 Faktoren, die du selbst beeinflussen kannst:

– Entspannung

– ausreichend Schlaf

– ausreichend Bewegung

– das richtige Zeitmanagement

– eine ausgewogene Ernährung

– Konfliktmanagement

– Lachen

 

An welchen Stellschrauben du drehen musst, damit du dich besser fühlst ist sehr verschieden. Finde für dich heraus, was dir gut tut und wo du Verbesserungspotential hast. Der eine benötigt vielleicht einfach nur mehr Schlaf, dem Nächsten tut ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft gut. Ein Anderer kommt beim Yoga oder PMR runter und kann entspannen.

Im nächsten Beitrag erfährst du mehr zu den einzelnen Faktoren, die du selbst beeinflussen kannst um dein Stresslevel zu reduzieren und dich dadurch wohler, freier und leichter zu fühlen.

 

 

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