Stressbewältigung – Teil 2
Im ersten Blogbeitrag zum Thema Stress hast du erfahren, welche Folgen Stress für dich haben kann und welche Faktoren du selbst beeinflussen kannst um dein Stresslevel zu reduzieren.
Vielleicht erinnerst du dich: Entspannung, ausreichend Schlaf, ausreichend Bewegung, das richtige Zeitmanagement, eine ausgewogene Ernährung, Konfliktmanagement und Lachen tragen dazu bei, dass du entspannter wirst und sich dein Stresslevel senkt.
Hier geht es jetzt noch einmal um konkrete Tipps, wie du dies in deinem Alltag umsetzen kannst.
Bewegung und Entspannung
Entspannung und Bewegung kannst du beispielsweise gut kombinieren bei einem Waldspaziergang. Nimm dir möglichst 2 bis 3 mal die Woche Zeit um mind. 30min spazieren zu gehen. Die Bewegung hilft dir dabei Stress abzubauen. Der Wald kann dich unterstützen um abzuschalten. Die frische Luft, das Vogelgezwitscher und die Ruhe tragen zur Entspannung bei. Gern kannst du dir auch eine kleine Auszeit auf einer Bank nehmen. Du wirst merken, manchmal ist es gar nicht so leicht „einfach nur rumzusitzen“. Nimm einfach einmal achtsam deine Umgebung wahr. Atme ein paar Mal tief ein und aus. Und Achtung: dein Handy ist während des Spaziergangs tabu. Am besten du lässt es gleich zu Hause.
Zeitmanagement
Ja, das richtige Zeitmanagement spielt durchaus eine große Rolle. Warum? Wie oft hast du schon probiert dir mehr Pausen oder Auszeiten zu nehmen und nach gefühlt zwei Wochen war wieder alles beim Alten?
Wichtig ist, dass du dir anfangs feste Termine setzt. Block dir die Zeit in deinem Kalender für beispielsweise Entspannungsübungen oder Sport. Zudem ist es wichtig, dass du dir Routinen schaffst. Plane dir daher beispielsweise direkt vor deiner Arbeit 15min ein um Atemübungen zu machen oder 30min direkt nach der Arbeit zum Trainieren. Wenn du einmal die Regelmäßigkeit hast, dann ist der innere Schweinehund umso kleiner. Setze daher Prioritäten.
Blocke dir jetzt gleich zwei bis drei Termine in deinem Kalender zum Entspannen oder Bewegung! JETZT!
Zudem ist es wichtig, dass du dir nicht zu viel vornimmst. Daher setzte dir realistische Zeitfenster für deine anderen Tagesaufgaben und baue auch ein wenig Puffer für unerwartete Ereignisse ein. So kann Stress gar nicht erst aufkommen. Eine strukturierte Tages- bzw. Wochenplanung hilft dir dabei, damit du auch bei unvorhersehbaren Ereignissen ausreichend Zeit zum Handeln hast und damit entspannter reagieren kannst.
Schlaf und Ernährung
Schlaf und Ernährung sind ebenfalls wichtige Faktoren zur Stressreduktion.
Im Schlaf kann unser Körper und unser Geist regenerieren. Daher gib ihm genügend und qualitativ hochwertigen Schlaf. Hör auf deinen Körper und die Signale die er dir gibt.
Nur ein gut versorgter Körper kann mit Stressbelastungen angemessen umgehen. Einige Lebensmittel sind sogar richtige (Zell-)Stressförderer. Zucker oder stark verarbeitete Lebensmittel, wie Fertigprodukte, und Alkohol sollten daher vermieden werden. Denn infolge von beispielweise einem erhöhten Blutzuckerspiegel wird Cortisol von unserem Körper ausgeschüttet. Dies ist ein Hormon, welches auch in Stresssituationen produziert wird. So kannst du deinen Körper also mit einer ungesunden Ernährung zusätzlich belasten.
Wenn du noch Fragen zum Thema Stress hast, dann wende dich gern an mich.
Liebe Grüße
Sarah
dein Fitness für Mensch und Hund Team in Radebeul